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Noah Katterbach und FC-Trainer Steffen Baumgart am 7. August 2021 in Geißbockheim
Im Januar gab der FC Basel die Verpflichtung von Noah Katterbach bekannt. Die Ausleihe läuft „bis Ende des Jahres“, hieß es. Der Linksverteidiger wird jedoch nicht zur 1 zurückkehren. FC Köln.
Wie geht es für Noah Katterbach (21) weiter?
Im Januar das ehemalige Top-1-Talent. FC Köln wurde dem FC Basel von Anfang bis Ende 2022 angeboten. EXPRESS.de hat erfahren: Katterbach wird diesen Winter definitiv nicht nach Geißbockheim zurückkehren – und wo er sich in der Schweiz aufhält, ist ungewiss!
Als Katterbach vor gut zehn Monaten unterschrieb, kündigte Basel an: „Der deutsche U21-Nationalspieler hat einen Leihvertrag bis Ende Jahr unterschrieben, der FCB hat die Option, ihn dauerhaft zu übernehmen.“
Noah Katterbach ist derzeit an den 1. FC Köln nach Basel bis Saisonende
Aber: Unabhängig von dieser Kaufklausel müssen die Schweizer den Kredit zunächst bis zum 30. Juni 2023 verlängern!
Eine passende Option war ebenfalls Teil des Deals. Viel Wahl hat Basel nicht – der Vertrag mit Köln war von vornherein so ausgelegt, dass der Wechsel des Linksverteidigers in anderthalb Jahren so gut wie sicher ist.
Ab sofort steht Katterbach beim Tabellenfünften der Super League bis Saisonende unter Vertrag und kehrt dann am 1. Juli 2023 nach Köln zurück. Beim FC hat er noch bis Juni 2024 einen hochbezahlten Job.
Nach Informationen von EXPRESS.de dürfte der FC Basel die Kaufoption, die bei 1,5 Millionen Euro liegen soll, nicht ziehen. Ob der 21-Jährige tatsächlich bis Saisonende für den FCB spielt, ist trotz laufender Leihe ungewiss.
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Er verlässt Noah Katterbach
FC Basel trotz Leihvertrag?
Denn: Katterbach und seine Manager sind mit den Lieferzeiten in der Schweiz zufrieden. Deshalb behält sein Agent Rogon den neuen Leihklub im Auge. Wenn sein Berater bekommt, was er will, ist ein sofortiger Wechsel nach Basel denkbar.
In der Liga stand der Verteidiger in dieser Saison an drei der 16 Spieltage in der Startelf und wurde lediglich dreimal eingewechselt. Die Conference League und der Cup sorgten schon früh für ein Triple an Einsätzen – aber sicher nicht der Entwicklungsschub, den sich der Eifeler nach seinem Abschied vom FC erhofft hatte.
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Im Frühjahr erklärte der ehemalige Fritz-Walter-Goldmedaillengewinner: „Ich hatte das Gefühl, mich in Köln einzuleben. Als ich merkte, dass es für mich schwierig werden würde, genug Spielzeit zu bekommen, war es mir wichtig, einen Verein zu finden, bei dem ich mich weiterentwickeln konnte. Wo ich mich wieder vertrauenswürdig fühle und wo man merkt, dass es für mich wieder vorwärts geht.“
Unter Steffen Baumgart (50) spielte Katterbach in der Hinrunde der FC-Saison überhaupt keine Rolle, er durfte bei völligem Personalmangel nur eine Viertelstunde in der Bundesliga spielen. In Basel hingegen behielt er zunächst einen Stammplatz und stand schnell acht Mal in Folge in der Startelf.
Doch nun stehen Riccardo Calafiori (20, AS Rom) und Innenverteidiger Andy Pelmard (22) klar vorne links.
Katterbach kann seine Karriere bei Basel, die 2019 mit seinem Bundesliga-Debüt beim FC vielversprechend begann, derzeit nicht fortsetzen.