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Die 16. Saison der Dschungelcamps ist derzeit in vollem Gange. Dass nicht alles echt ist, hat Cosimo in der beliebten RTL-Show nun versehentlich entlarvt. Weil er im Lager eine Topfpflanze umgeworfen hat.
Murwillumbah, Australien – Fast 20 Jahre sind seit dem 9. Januar 2004 vergangen, als die erste Gruppe von Prominenten in ein Dschungelcamp einzog. Dutzende prominente Gäste stellten sich derweil den Tests, Insekten und Kämpfen mit Mitstreitern, die das berüchtigte RTL-Format so legendär machen. Aktuell zeigt der Sender die 16. Ausgabe von Jungle – die am 29. Januar ihr großes Finale feiert und einen der mutigen Stars zum Gewinner kürt.
Realitätstreffer im tiefsten Dschungel? Vieles ist falsch im Dschungelcamp
Die Höhepunkte des Dschungelcamps dürften für die meisten Zuschauer die knallharten Herausforderungen sein, die schon so manchen Promis an ihre Grenzen gebracht haben, oder das alltägliche Drama zwischen den verfeindeten Stars. Doch nicht immer geht es am Dschungel-Set an der australischen Goldküste hektisch und explosiv zu – auch die emotionalen Momente, in denen die Dschungelcamp-Kandidaten so authentisch wie nie zuvor auftreten, kommen bei den Fans gut an. Trotz dieser berührenden Szenen ist nicht alles im Camp so real, wie es scheint.

Es ist kein großes Geheimnis, dass es im Dschungelcamp viele Helfer gibt und die Show nicht wirklich in den Tiefen des australischen Dschungels gedreht wird. Schließlich wäre es riskant, zwölf Prominente mitten im Nirgendwo zurückzulassen, wo giftige Tiere an jeder Ecke lauern. Offenbar will RTL dennoch den Schein wahren – umso peinlicher, wenn versehentlich eine sorgfältig ausgearbeitete Falschmeldung aufgedeckt wird.
Wo wird „Dschungelcamp“ eigentlich gedreht?
Seit am 9. Januar 2004 die erste Folge des Dschungelcamps auf die Bildschirme lief, wurde dem Sender immer wieder vorgeworfen, das Format nicht im echten Dschungel gedreht zu haben. Obwohl es im Fernsehen den Anschein hat, als säßen kriegerische Prominente im Schatten von Palmen, Dutzende Kilometer von der Zivilisation entfernt, ist es nicht wirklich so extrem. Denn „I’m Famous“ wird auf einer Farm nahe der Stadt Murwillumbah gedreht, die in der australischen Region New South Wales liegt. Auch internationale Versionen der Show, wie die britische Serie I’m a Celebrity… Holt mich hier raus!, nutzen die Seite. Es ist also nicht der tiefste Dschungel, aber auch kein Fernseher mit künstlichen Bäumen.
(Quelle: heute abend. de)
„Stars werden unterbewertet“: Dschungelcamp-Fans beschweren sich über Fake-Set
Man muss genau hinsehen, aber in Folge 8 der aktuellen Staffel von Jungle Camps platzt die Dschungelillusion für den Bruchteil einer Sekunde. Nach bestandener Dschungelprüfung tanzen Cosimo Citiolo (41), Gigi Birofio (23) und Claudia Effenberg (54) fröhlich im Kreis und springen ein wenig wild herum. Denn der „Checker vom Neckar“, wie Cosimo sich selbst nennt, stolpert über eine langsam umstürzende Palme – und für eine Millisekunde sieht man den Topf, in dem die Pflanze steckt.
Cosimos Handballenfehler ist ein bisschen peinlich, aber die Fans sind sichtlich amüsiert, wenn auch ein wenig überrascht. „Zusätzliche Pflanzen werden schon lange dort platziert, wo wenige sind“, schreibt ein Facebook-Nutzer, „die angeblichen ‚Stars‘ werden zu wenig für ihr Geld gemobbt“, ein anderer schien den Fake-Dschungel zu kritisieren. Der User kann sich einen Scherz über die Naturliebhaberin Jane Pallaska (43), die am 12. Tag das Camp verlassen musste, nicht verkneifen: „Der Wasserfall ist künstlich, der Pool, Steine, Pflanzen, alles ist Kunst. Jana fühlte sich verbunden mit der Urkraft der Natur.“
Egal, ob echter Dschungel voller Giftschlangen oder nur ein Fernseher – köstlicher Spaß im Dschungelcamp ist immer garantiert. Und auch in der Anlage in Murwillumbah kann man den Gefahren des australischen Dschungels nicht entkommen. Denn nach dem Alarm im Camp im Dschungel musste RTL eingreifen. Verwendete Quellen: RTL+/Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!/Folge vom 21.01.2023, tonight.de, Facebook