
Die oft gestellte rhetorische Frage „Ist es Kunst oder kann sie verschwinden?“ lässt sich in den meisten Fällen sicherlich argumentieren. Bei unserem Lieblings-Twitter-TV-Sender dagegen ist die Antwort eindeutig: Es ist Kunst und es ist Programm. Oder es ist keine Kunst, dann kommen die gelben Untertitel unter – bumm, fertig und ausgestrahlt. Mehr als 338.000 Follower des Senders werden uns sicherlich zustimmen. Sorry ARTE, aber dieses Jahr waren es wohl (leider) weniger Zuschauer. Aber hey: Dabeisein ist bekanntlich alles – so auch bei der folgenden Kollektion. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit den besten ARTE-Tweets des Jahres 2022!
#1: Ist das ein Untertitel?
Wer sind wir – und wenn ja, wie viel?
Mit dem zweiten Haken verdoppelt sich nun auch unser Marktanteil, @elonmusk? pic.twitter.com/WNU3UbNtDb
— ARTE (@ARTEde) 9. November 2022
#2: Nichts für ungut!
RTL kann jeder sehen – ARTE hingegen ist Hochkultur 🤓
— ARTE (@ARTEde) 29. Juni 2022
#3: Wohin geht die ganze Freizeit?
Den Tweet, auf den Sie geantwortet haben (wie auch diesen), habe ich in meiner Freizeit geschrieben 😌 https://t.co/DveHMvZtdM
— ARTE (@ARTEde) 18. November 2022
#4: Fernsehsender im Abseits
Umstrittener als weiße Untertitel, schwerer verständlich als eine Schwarz-Weiß-Doku nach 23 Uhr: Die Regel des Handspiels 🤔#DFBPokal #SCFRBL
— ARTE (@ARTEde) 21. Mai 2022
#5: Es muss diese “Hochkultur” sein.
Wir protestieren vor dem Haus von Elon Musk, wenn wir fällig sind #RIPTwitter Bekomme nicht mehr die Chance, dieses GIF 5 mal im Jahr zu twittern… pic.twitter.com/uM7GnkOZub
— ARTE (@ARTEde) 18. November 2022
#6: Zumindest für Deutschland gilt das auch für die WM
Vielleicht sollte in Deutschland und Frankreich etwas getan werden, um die Kultur zu übertragen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemeinsamen Kulturkanal…? 👀
— ARTE (@ARTEde) 14. Mai 2022
#7: Zeitgenössischer Themenabend mit einem Glas Rotwein
Die @BBC Heute wird er 100 Jahre alt, herzlichen Glückwunsch! 🎉
Bevor wir mit unseren 30 Jahren 100 erreichen, müssen noch mehrere bulgarische Tanztheater uraufgeführt werden…
— ARTE (@ARTEde) 18. Oktober 2022
#8: Reimendes Monster
Trending auf Twitter #reimtag,
was könnte das bedeuten?
Das wissen wir leider nicht
aber trotzdem: das Lied ⬇️Welche Station macht dich schlau?
Ist es ein Mann, ein Kind, eine Frau?
und konzentriert sich das Programm nicht nur auf Abteilungen?
Natürlich, natürlich! Das ist sicher… @3 Stunden!— ARTE (@ARTEde) 6. Mai 2022
#9: Glücklicherweise ist das Programm nicht behoben
Dokumentationen über Penisse? Wir? 🤔 https://t.co/qSgqT8oYgp pic.twitter.com/DQ9up1eiTe
— ARTE (@ARTEde) 29. Juni 2022
#10: Christian Lindner (FDP) hasst diesen Trick
Obwohl… Wir haben gehört, dass die Züge nach Sylt diesen Sommer relativ voll sein sollen.
— ARTE (@ARTEde) 5. Mai 2022
#11: Am Ende ist alles Roger
Hier ist unsere Chance, die Vorstandsetage davon zu überzeugen, die Übertragungsrechte zu kaufen mit dem Argument, dass Tennis eine Kunst ist… 🎾😢#Federer
— ARTE (@ARTEde) 15. September 2022
#12: Zahlen bitte
Wir wussten schon immer: ARTE ist prüfungsrelevant 🤓 https://t.co/DQrHCoko4u
— ARTE (@ARTEde) 3. Februar 2022
#13: Wieder einmal ein großes Zeichen gesetzt 😏
*sind 😏 https://t.co/kBamLgJELb
— ARTE (@ARTEde) 20. November 2022
#14: Dieser Sender aus Straßburg setzt – und man muss sich vorstellen, dass – erkennbar an seinem Geschmack – es klingt wirklich toll – welches bulgarische Tanztheater gerade mit weißen Untertiteln aus der Baggerschaufel sendet!
Und Thomas Gottschalk heißt „Thomas Bouffon de Dieu“ 🤡
— ARTE (@ARTEde) 19. November 2022
#15: Große Enttäuschung
Ziemlich herablassend für diese unehelichen Gören, nicht wahr? https://t.co/obQBvm0pU7
— ARTE (@ARTEde) 5. November 2022
#16: Na, fühlst du dich auch alt?
Übrigens, morgen ist ein wichtiger Tag. Am 30. Mai traf und liebte die Welt etwas Besonderes, Orange 🥰 Ihr wisst, was wir meinen, oder?
Genau! Am 30. Mai 2003 lief “Findet Nemo” zum ersten Mal im Kino 😍
— ARTE (@ARTEde) 29. Mai 2022
#17: Guystreich gelöst
Danke für den Tipp, wir haben es gleich behoben. https://t.co/scLuWRjlO7 pic.twitter.com/3TGdLPyGB0
— ARTE (@ARTEde) 6. April 2022
Immerhin ist es über ein Jahr her: