Handball-WM: Deutschland besiegt Serbien knapp – Sport

Die deutschen Fußballer haben ihren ersten WM-Härtetest bestanden und vorzeitig die Hauptrunde erreicht. Auch dank des in der zweiten Halbzeit überragenden Torwarts Joel Birlehm gewann die Auswahl des DHB am Sonntag gegen Serbien mit 34:33 (19:17).

Im Endspiel der Vorrunde am Dienstag (18 Uhr/ZDF) gegen Algerien soll ein dritter Sieg die maximale Punktzahl für die nächste Turnierphase garantieren. Linksaußen Lukas Mertens mit sieben Treffern und Kapitän Johannes Golla (6) sind die besten Torschützen im Team von Bundestrainer Alfred Gislason.

Vor rund 2.500 Zuschauern im polnischen Katowice herrschte von Beginn an Spannung. Gislasons Team leistete sich diesmal keine Schwächephasen. Doch der erfahrene Gegner ließ die DHB-Option nie aus sich herausgehen. Dass der angestrebte Erfolg am Ende erreicht wurde, hatte auch etwas mit einem starken Birlehm zu tun. Der zweite Schlüssel zum Sieg war das Ausnutzen von Chancen.

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Die Wahl des DHB startete in die Partie wie schon beim 31:27-Erfolg gegen Katar: eigenständig und konzentriert. Andreas Wolff, der sich von einem Wadenbruch erholt hat, litt unter den Schüssen der Serben. Aber ansonsten stand die deutsche Abwehr stabil. Und was noch überraschender war: die Chancenverwertung an sich. Forward, Mertens, Kai Häfner, Golla und Co. Sie nutzten fast jede Gelegenheit, die sie hatten. Infolgedessen führte Gislasons Team in der ersten Halbzeit fast immer mit zwei, drei Toren.

Andreas Wolff bekommt kein so gutes Spiel

Der Isländer und seine Spieler wissen im Voraus, was sie erwartet. Nicht nur internationale Spieler mit Erfahrung wie Petar Djordjic oder Lazar Kukic, sondern generell viel Tearing. Schließlich ließen die Serben die ganze Saison über nie locker, ohne ins Hintertreffen zu geraten. Eine schwache Phase wie im Achtelfinale gegen Katar konnte die deutsche Mannschaft gegen diesen Gegner nicht erreichen. Ist es nicht. Es blieb jedoch stark. Denn die Serben haben im Vergleich zum Auftaktgegner Katar eine höhere individuelle Qualität.

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„Ich denke, wir müssen in der Defensive zielstrebiger werden“, forderte DHB-Sportdirektor Axel Kromer zur Halbzeit. Außerdem ist ein Zwei-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit gut. Was Kromer und den anderen deutschen Delegierten gefallen mag: Offensiv und vor dem gegnerischen Tor gut arbeiten. Auch die Zusammenarbeit zwischen Knorr und Kreis funktionierte.

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Was nicht mehr als eine stabile Verteidigung war, war eine solide Leistung des Torhüters. Wolff kam nicht wie gegen die Kataris ins Spiel. Fünf Minuten vor der Halbzeit schickte Gislason den zweiten Baseman Birlehm auf die Platte. Aber wenn die Serben eines gut gemacht haben, dann ihre Platzierung. Zumindest anfangs. Denn der Gegner baut nach der Pause auf. Und anders als in der Vergangenheit blieb Deutschland sehr stabil.

Birlehm wurde im Tor immer stärker, und im Angriff nutzte die DHB-Auswahl weiterhin fast jede Gelegenheit, die sie hatte. Technische Fehler, Fehlschüsse oder Abwehrlücken wie bei Katar? Zu dieser Zeit selten gesehen.

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