HPI-Wissenspodcast: Wie passen Künstliche Intelligenz und Energiesparen zusammen? – Wirtschaft & Volkswagen – News

Potsdam (ots) – Ob im Automobilbau, Handel, bei der Internetnavigation oder im Straßenverkehr – künstliche Intelligenz (KI) kommt bereits in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zum Einsatz. Die Schlüsseltechnologie wird immer leistungsfähiger und erschließt erfolgreich immer mehr Anwendungsgebiete. Auch im Kampf gegen den Klimawandel kann Künstliche Intelligenz einen wichtigen Beitrag leisten. Aber wie genau ist das möglich? Wie passen künstliche Intelligenz und Energieeinsparung zusammen, wenn die Anwendung und der Energieverbrauch von Systemen der künstlichen Intelligenz weiter zunehmen?

In einer neuen Folge des Neuland Knowledge Podcast sprechen die KI-Experten Professor Ralf Herbrich, Geschäftsführender Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Head of AI and Sustainability am HPI, und Professor Robert Williamson, Professor of Fundamentals on Machine Learning” am Eberhard Karls-Universität Tübingen, über die Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz im Kampf gegen den Klimawandel und wie künstliche Intelligenz energieeffizienter werden kann.

Mit etwa 4 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs gehören Rechenzentren zu den größten Energieverbrauchern. Das Training von KI-Modellen ist hier ein relevanter Faktor, denn je leistungsfähiger KI-Systeme werden, desto mehr Energie benötigen sie für komplexe Berechnungen. Dies sind Vorhersageberechnungen, die für die Entscheidungsfindung in realen Anwendungen benötigt werden. Rechnet man die Nutzung digitaler Technologien wie Laptops oder Smartphones hinzu, macht dies knapp 8 % des Energieverbrauchs aus. „Und diese Zahl nimmt nicht ab. Unser Alltag wird durch den Einsatz solcher Technologien bequemer und unsere Industrien effizienter und produktiver“, sagt Herbrich.

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Gleichzeitig haben KI-Systeme ein großes Potenzial, zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. KI wird bereits eingesetzt, um Haushalte mit intelligenten Lichtschaltern und intelligenten Thermostaten energieeffizienter zu machen. Und im Transportwesen werden mit Hilfe künstlicher Intelligenz bereits Fortschritte bei Sicherheit und Handhabung erzielt. Denkbar ist auch der Einsatz künstlicher Intelligenz bei Solarstromspeichern. „Man kann 10-20 weitere Bereiche nennen, in denen KI-Technologie eingesetzt werden kann. Sie können herausfinden, welches am wichtigsten ist, indem Sie es einfach ausprobieren. (…) Es wird Lösungen geben, wir wissen nur noch nicht, wie sie aussehen“, sagt Williamson.

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Fundiertes Wissen der digitalen Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, auf iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante digitale Themen, ihre Forschungsarbeit und die Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Ein Kurzprofil des Hasso-Plattner-Instituts

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist ein deutsches universitäres Exzellenzzentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Studiengang IT Systems Engineering bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam einen deutschlandweit einzigartigen und besonders praxisnahen Ingenieurstudiengang der Informatik an, der derzeit von rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cyber ​​Security“ und „Software Systems Engineering“ können Sie darauf aufbauend Ihre Forschungsschwerpunkte setzen. Das HPI belegt im Ranking der CHE-Hochschulen stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, die erste europäische innovative Schule für Studierende nach dem Vorbild der Stanford d.school, bietet jährlich 300 Studienplätze an. Am IJP sind derzeit 22 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Dozenten und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Abteilungen, aber auch in der HPI Research Faculty für Doktoranden mit ihren Forschungsniederlassungen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Lehre und Forschung des HPI konzentrieren sich auf die Grundlagen und Anwendungen großer, hochkomplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt die Entwicklung und Erforschung von nutzerorientierten Innovationen für alle Lebensbereiche.

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Pressekontakt: [email protected] Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, [email protected] und Joana Bußmann, tel. 0331 5509-375, [email protected]

Originalinhalt von: HPI Hasso-Plattner-Institut, berichtet von news aktuell

Redaktion des Presseportals: news aktuell GmbH

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