Kahlschlag bei bekanntem Videospielhändler: Zahlreiche Filialen schließen

  • Patricia Huber

    vonPatricia Huber

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Schlechte Nachrichten für alle Spieleliebhaber: Deutschlands wichtigster Videospiele-Händler will sein Filialnetz radikal abbauen.

München – Der Videospiele-Händler Gamestop war in den letzten Jahren oft die erste Anlaufstelle für Gamer. Doch damit dürfte vielerorts bald Schluss sein. Der amerikanische Konzern geriet 2020 und 2021 mit einem Börsenskandal in die Schlagzeilen. In den letzten Jahren wurde das Filialnetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz zunehmend verwässert.

Gamestop: Diese Filialen sollen schließen

Ein neuer klarer Weg scheint nun unmittelbar bevorzustehen. Laut Branchenportal in den kommenden Monaten Ökonomie der Spiele zahlreiche Filialen geschlossen. Ein offizielles Statement des Videospiel-Händlers gibt es noch nicht. Doch von den aktuellen Stores bleiben nur noch 80. Aktuell gibt es 170 Gamestop-Standorte – in der Spitze waren es etwa 200.

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Die folgenden Zweige müssen laut sein Ökonomie der Spiele schließen im Februar oder März oder sind bereits geschlossen:

  • Alsdorf (NRW)
  • Bad Cannstadt (Baden-Württemberg)
  • Bergheim (NRV)
  • Berlin – Rathauszentrum (Berlin)
  • Brüel (NRW)
  • Dortmund (NRW)
  • Dresden – Kaufpark (Sachsen)
  • Düsseldorf – Arkaden (NRW)
  • Erfurt – Thüringer Park (Thüringen)
  • Herbst – Ale Zentrum (NRW)
  • Gelsenkirchen – Bahnhofstraße (NRW)
  • Gelsenkirchen – Bür (NRW)

    Halle (Sachsen-Anhalt)

  • Hamburg – Einkaufszentrum Elba (Hamburg)
  • Hamburg – Einkaufszentrum Hamburger Meille (Hamburg)
  • Hameln – Städtische Galerie (Niedersachsen)
  • Herne (NRW)
  • Hert (NRW)
  • Iserlon (NRW)
  • Kleve (NRW)
  • Köln – Innenstadt Chorweiler (NRW)
  • Köln – Rheincenter Weiden (NRW)
  • Krefeld (NRW)
  • Langenfeld (NRW)
  • Leipzig – Paunsdorf (Sachsen)
  • Leuna – Einkaufszentrum Nova (Sachsen-Anhalt)
  • Leverkusen – Rathausgalerie (NRW)
  • Lübeck (Schleswig-Holstein)
  • Marl (Nordrhein-Westfalen)
  • Lidenscheid – Stern Zentrum (NRW)
  • Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
  • Neumünster – Galleria Holsten (Schleswig-Holstein)
  • Neuss – Rheinpark Zentrum (NRW)

    Neuss – Zentrum (NRW)

  • Oberhausen – Bero Zentrum (NRW)
  • Oldenburg (Niedersachsen)
  • Pforzheim – Galerie Schlössle (Baden-Württemberg)
  • Plauen (Sachsen)
  • Recklinghausen (NRW)
  • Remscheid (NRW)
  • Salzgitter – Bravo Curry (Niedersachsen)
  • St. Augustinus (NRV)
  • Soest (NRW)
  • Una (NRW)
  • Wiersen (NRW)
  • Wesel (NRW)
  • Wiesbaden – Lilien-Kare (Hessen)
  • Wolfsburg – Städtische Galerie (Niedersachsen)
  • Wuppertal – Wert (NRW)
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Das GameStop-Logo ist über einem ihrer Zweige platziert.

© Pat Mazzera / dpa

Gamestop: „Fast alle Filialen“ schließen

Und was ist mit den anderen Filialen? Vielleicht sieht es für sie auch nicht gut aus. Games-Redakteurin Melina Deschke sagte kürzlich in einer Diskussion auf dem YouTube-Kanal Rocket Beans, Gamestop solle „fast alle Filialen in Deutschland“ schließen. Dies soll in einer Telefonkonferenz mit Filialleitern bekannt gegeben worden sein. Eine Schließung der restlichen Standorte ist laut Deschke aufgrund bestehender Mietverträge unwahrscheinlich. (ph)

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