Russische Verluste im Ukraine-Krieg steigen auf 110.250 getötete Soldaten

  1. Startseite
  2. Politik

Erstellt von:

Von: Karolin Schäfer, Nail Akkoyun

Teilen

Russland hat noch keine taktischen Erfolge in der Ostukraine und leidet unter Verlusten durch ukrainische Luftangriffe. Nachricht.

  • Schließen Sie die russische Grenze: Die Ukraine wehrt russische Angriffe im Osten ab und startet Luftangriffe
  • Allgemeines Personal: Fast 110.000 russische Soldaten starben im Krieg in der Ukraine
  • Anmerkung der Redaktion: Lesen Sie aktuelle Ereignisse aus dem Ukraine-Konflikt in unserer neuen Liste. Informationen über den hier diskutierten Ukrainekrieg stammen zum Teil von den Kriegsparteien in Russland und der Ukraine. Daher können sie teilweise nicht unabhängig verifiziert werden.

+++ 12.15 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat am Freitag (6. Januar) aktuelle Zahlen zu russischen Verlusten im Krieg in der Ukraine veröffentlicht. Berichten zufolge hat die russische Armee seit Kriegsbeginn rund 110.250 Soldaten verloren. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren, die russischen Angaben liegen deutlich unter denen der ukrainischen Behörden.

  • Soldaten: 110.250 (+530)
  • Flugzeuge: 285 (+1)
  • Hubschrauber: 272 (+1)
  • Panzer: 3064 (+23)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 6124 (+16)
  • Artilleriesysteme: 2059 (+8)
  • Luftverteidigungssysteme: 215 (+0)
  • Mehrläufiger Raketenwerfer: 426 (+2)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4797 (+38)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohnen: 1844 (+0)
  • (Quelle: Bericht des ukrainischen Generalstabs vom 6. Januar)
Auch Lesen :  Bachmut-Offensive stagniert: ISW: Erschöpfte Wagner-Söldner sollen ersetzt werden

Verluste im Krieg in der Ukraine: Russland zahlt teuer für annektierte Gebiete

+++ 11.20 Uhr: Die von Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebiete in der Ostukraine werden den Kreml nach Ansicht britischer Regierungsexperten teuer zu stehen kommen. Es folgt ein nachrichtendienstliches Update des britischen Verteidigungsministeriums zum Krieg in der Ukraine vom Freitag. Folglich sind Lugansk und Donezk, die die russische Führung als Volksrepubliken bezeichnet, seit langem eine finanzielle Belastung für Moskau. Im September wurden sie im Rahmen von gefälschten Referenden, die nirgendwo auf der Welt anerkannt wurden, in die Russische Föderation integriert; Zum Jahreswechsel wurden auch separatistische Milizen aus beiden Regionen in die regulären russischen Streitkräfte integriert.

Auch Lesen :  Eurojackpot am Dienstag, 24.01.2023: Die Gewinnzahlen und Quoten
Ein Soldat des Mörserbataillons des Territorialverteidigungsbataillons Melitopol in der Region Saporischschja.  (Archivfoto)
Ein Soldat des Mörserbataillons des Territorialverteidigungsbataillons Melitopol in der Region Saporischschja. (Archivfoto) © Dmytro Smoliyenko/Imago

„Nachdem der Kreml offen zugesagt hat, sie zu unterstützen, werden sie für Russland weit über die aktuelle Phase des Konflikts hinaus eine große politische, diplomatische und finanzielle Belastung darstellen“, heißt es in der Erklärung.

Auch Lesen :  Inflation geht etwas zurück - Noch kein Grund zur Entwarnung

Verluste im Ukrainekrieg: Russland hat keine taktischen Erfolge

Update von Freitag, 6. Januar um 07:48 Uhr: Gestern starteten russische Truppen eine Offensive gegen Bakhmut und Lyman. Sie versuchten, ihre taktische Position in Richtung Kupijansko und Avdijevka zu verbessern. Dem Bericht zufolge war der Versuch erfolglos. Den Verteidigungskräften der Ukraine gelang es, russische Angriffe in der Nähe von insgesamt 12 Siedlungen abzuwehren.

Die ukrainische Luftwaffe hingegen führte 15 Luftangriffe auf besiedelte Gebiete Russlands in der Ukraine und 3 Luftangriffe auf Stellungen feindlicher Flugabwehr-Raketensysteme durch. Darüber hinaus schossen ukrainische Streitkräfte ein feindliches Su-25-Flugzeug und einen Mi-8-Hubschrauber ab. Mehrere ukrainische Raketen- und Artillerieeinheiten fügten zwei russischen Stützpunkten Feuerschaden zu. Dem Bericht zufolge starben allein gestern 810 russische Soldaten.

Verluste im Krieg in der Ukraine: Moskau gehen die Vorräte aus

+++ 21:35 Uhr: Aufgrund hoher Verluste gehen Russland im Ukrainekrieg die Soldaten aus. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden seit Beginn der Invasion im Februar fast 110.000 russische Soldaten getötet. Russland ergreift nun Maßnahmen, um zu verhindern, dass die Männer in einer neuen Mobilisierung, die im Januar erwartet wird, massenhaft ins Ausland fliehen.

„Ein vollständiges Verbot des Überschreitens der Staatsgrenze für Männer im wehrfähigen Alter kann nicht ausgeschlossen werden“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Tagesbericht mit. Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Resnikov hatte zuvor vor einer erneuten Mobilisierung und einer möglichen Grenzschließung gewarnt.

Verluste im Ukrainekrieg: Russischer Kampfjet abgeschossen

Update vom Donnerstag, 5. Januar, 19:30 Uhr: Russland erleidet erneut Opfer im Krieg in der Ukraine. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat das ukrainische Militär am Donnerstag ein russisches Su-25-Kampfflugzeug und einen Mil Mi-8-Hubschrauber abgeschossen. Darüber hinaus führte die Ukraine laut Tagesbericht des Generalstabs 15 Luftangriffe gegen die russische Armee und drei Flugabwehr-Raketensysteme durch.

Verluste im Ukrainekrieg: Russische Soldaten, die durch Mörsergranaten vertrieben wurden

Erstmeldung von Donnerstag, 5. Januar: Moskau/Kiew – Scharfschützen der ukrainischen Grenzwache sollen an der Bachmut-Front mehrere russische Soldaten mit Scharfschützengewehren in einer Entfernung von 1.500 Metern getötet haben. Darüber hinaus wird berichtet, dass die Mörser verwendet wurden, um andere Soldaten der russischen Armee zu vertreiben. Dies teilt der staatliche Grenzdienst der Ukraine per Telegram mit.

Es ist auch ein Video aufgetaucht, das angeblich Yevgeny Prigozhin, den Leiter von Wagners Söldnergruppe, zeigt, wie er Wehrpflichtigen gratuliert, die nach sechs Monaten in der Ukraine begnadigt wurden. Russische staatliche Agentur RIA Nowosti veröffentlichte ein Video, in dem Prigoschin umarmt und mit mutmaßlichen Wagner-Rekruten spricht. Bei den Kämpfen um Bachmut sind in letzter Zeit viele von Wagners Söldnern ums Leben gekommen – doch Russland zählt die Kämpfer nicht als offizielle Tote. (Trab/Trab)

Source

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Überprüfen Sie auch
Close
Back to top button