
Schwolow reagierte mit „Einfallsreichtum“
Ralf Fährmann hofft, beim Herzensklub FC Schalke 04 im Tor bleiben zu können. „Ich denke, dass ich auch im nächsten Spiel mit dabei sein werde“, sagte der 34-jährige Routinier nach dem 0:0. Unentschieden in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln mit Selbstvertrauen. Das Ende seines Lebens als Ersatzspieler und der herzliche Empfang der Fans in seinem ersten Bundesliga-Spiel seit Mai 2021 zeigten dem Torhüter sichtlich Betroffenheit: „Ich freue mich, wieder in meinem Wohnzimmer zu sein. Und ich weiß, wie wichtig ich für die Fans und den Verein bin.”
Mit großem Fleiß im Training und gekonntem Umgang mit seiner Rolle als Ersatztorhüter sammelte er Punkte und Punkte für Trainer Thomas Reis. Zur Überraschung vieler Beobachter bekam Fährmann die Wahl gegen „Effzeh“ – auf Kosten des ehemaligen Stammtorwarts Alexander Schwolow, der in 17 Ligaspielen 41 Tore gegeben hatte. Nach dem VfL Bochum haben die Königsblauen im deutschen Oberhaus eine sehr schwache Defensive.
„Ralf hat nie aufgegeben. Du hast einen wirklich guten Trainerjob gemacht. Ich wollte der Gruppe neue Energie geben. Und Schalke habe durchgemacht, viele Situationen durchgemacht, begründete Reis den Torhüterwechsel. Dies solle „bis auf Weiteres“ so weitergehen. „Aber es gibt für keinen Spieler eine Platzgarantie bis zum Ende der Saison“, fügte der Trainer hinzu. 268 Mal hat Torhüter Fährmann bisher das Gelsenkirchener Tor gehalten – das haben nur zwei andere Torhüter in der Schalker Geschichte übertroffen.
Das sind die Bestverdiener bei Schalke 04
Laut Reis nahm Schwolow seine Degradierung auf die Bank “taktvoll”. „Er wird – wie in diesem Fall Ralle – seinen Teamkollegen zu 100 Prozent unterstützen und weiter trainieren. Die beiden werden sich gegenseitig pushen. Und es ist ein Versprechen, dass beide Torhüter stabil sind, wenn es darauf ankommt“, sagte der Cheftrainer.
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