Todesursache von Rosi Mittermaier: Was bisher bekannt ist

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Der deutsche Skisport trauert um Rosi Mittermaier. Der Olympiasieger starb am Mittwoch im Alter von 72 Jahren.

München/Garmisch-Partenkirchen – Die deutsche Sportwelt trauert um einen großartigen Spieler und einen besonderen Menschen. Rosi Mittermaier ist am Mittwoch (4. Januar) im Alter von 72 Jahren gestorben. Wie seine Familie am Donnerstag dem BR und der SID bestätigte, dass er “nach langer Krankheit friedlich im Kreise seiner Familie verstorben” sei.

Schon kurz nach Bekanntwerden reagierten viele Freunde und Bekannte mit Bestürzung auf die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier. DSV-Präsident Dr. Franz Steinle nannte ihn „die Seele des Menschen“. Auch Ex-Skifahrer Markus Wasmaier erhielt emotionale Worte: „So einen wie ihn findet man nie wieder, er hinterlässt eine große Lücke.“

Name: Katharina „Rosi“ Mittermaier
Geburtsdatum: *5. August 1950 (72 Jahre), † 4. Januar 2023
Erfolge im Sport: Olympisches Gold in der Abfahrt 1976, Olympisches Gold im Slalom 1976, Olympisches Silber im Riesenslalom 1976, Weltcup-Gold in der Abfahrt 1976, Weltcup-Gold im Slalom 1976, Weltcup-Gold in der Kombination 1976, Silber im Weltcup im Riesenslalom 197, Welt Pokalsieger 1976, Slalom-Kristallkugel 1976, Kombinations-Kristallkugel 1976, zehn Weltcupsiege
Auszeichnungen: Deutsche Sportlerin des Jahres 1976, IOC Olympia-Orden, Goldene Sportpyramide, Ruhmeshalle des Deutschen Sports, Bayerische Europamedaille, Goldene Sport-Ehrennadel des Deutschen Skiverbandes.
Kinder: Ameli Neureuther (*1981), Felix Neureuther (*1984)
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Rosi Mittermaier ist tot: Sie hat sogar einen “dummen” Postboten gemacht

Mittermaier sorgte 1976 mit zwei Goldmedaillen in Abfahrt und Slalom sowie einer Silbermedaille im Riesenslalom in Innsbruck für einen der größten Jubel der deutschen Olympiageschichte. „Diese sehr emotionalen Zeiten fühlen sich immer noch an, als wären sie gestern gewesen“, sagte der frühere DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

Im Laufe der Jahre wurde „Gold-Rosi“ als eine Art Schlagerstar gefeiert. Anlässlich seines 70. Geburtstags erinnerte sich Mittermaier: „Im Haus meiner Eltern gab es ein Zimmer voller Post und Pakete“, sagte er damals. „In einem Monat kamen 27.000 Briefe an, das hat uns der Postbote gesagt, der ist total durchgedreht, weil er die ganze Flut auf die Winklmoosalm bringen musste.“

Rosi Mittermaier (links) ist am Mittwoch im Alter von 72 Jahren gestorben.

© MAGO

Rosi Mittermaier: „Gold-Rosi“ ist das auch nach einer sehr aktiven Karriere gelungen

Er nutzte seine Popularität nach seiner aktiven Karriere und verfolgte viele Projekte. Als Marketingbotschafter bereiste er beispielsweise die Welt. Mittermaier gründete mit ihrem Mann, dem ehemaligen Skirennläufer Christian Neureuther, eine Familie in Garmisch. Sohn Felix wurde später zum erfolgreichsten deutschen Rennfahrer der WM-Geschichte.

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Zudem sind Rosi Mittermaier und ihr Mann zu einer Art Ikone im Nordic Walking geworden. Ein weiteres denkwürdiges Ereignis ist sein Auftritt beim G7-Gipfel in Elmau im Jahr 2022, als sein Mann Christian Neureuther und seine Schwiegertochter Miriam Neureuther mit den First Ladies eine Nordic-Walking-Tour durch Garmisch-Partenkirchen absolvierten.

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Rosi Mittermaier ist tot: Bayern trauert um Skistar – sein Leben in Bildern

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Rosi Mittermaiers Todesursache: Was bisher bekannt ist

Auch damals fehlte Rosi Mittermaier. ich Bild Krebs meldet und schreibt, dass er vor sechs Monaten diagnostiziert wurde. Über seinen Krebs ist wenig bekannt. Am Donnerstag bestätigte die Familie um Sohn Felix, Tochter Ameli und Ehemann Christian den Tod des 72-Jährigen. BR: „Wir als Familie geben die traurige Nachricht bekannt, dass unsere geliebte Frau, Mutter und Großmutter am 4. Januar 2023 nach langer Krankheit im Kreise der Familie friedlich verstorben ist.“ (smk/afp/dpa/sid)

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