Ukraine-News ++ Russland und Belarus beginnen gemeinsame Luftwaffenübungen ++

Liveticker Nachrichten aus der Ukraine

Russland und Weißrussland beginnen gemeinsame Luftwaffenübungen

“Der größte Angriff der Russen seit Neujahr”

Bei wiederholten russischen Angriffen auf die Ukraine wurde ein Wohnhaus in Dnjepr getroffen. Viele sind tot und verletzt. Auch wichtige Infrastruktur wurde wieder ins Visier genommen. „In Kiew, Lemberg und Charkiw ist der Strom ausgefallen“, berichtet WELT-Reporter Max Hermes aus Kiew.

Die belarussische Regierung erklärt, die Übungen seien defensiv. Gemeinsame Militärübungen mit Russland beginnen heute. Am Dnjepr schwinden derweil die Hoffnungen der Retter. Dutzende Bewohner des von Russland zerstörten Hochhauses werden noch vermisst. Mehr im Liveticker.

RRussland und Weißrussland beginnen heute mit gemeinsamen Luftwaffenübungen in Weißrussland. Minsk erklärt, dass die Übungen defensiv seien. Inoffizielle militärische Überwachungskanäle auf Telegram berichten, dass seit Anfang des Jahres mehrere russische Kampfjets, Hubschrauber und Militärtransportflugzeuge in Belarus eingetroffen sind – allein am Sonntag acht Kampfjets und vier Frachtflugzeuge.

Reuters konnte diese Berichte nicht verifizieren. Der erste stellvertretende Staatssekretär des belarussischen Sicherheitsrates Pavel Muravejko schreibt auf Telegram, die Ukraine habe Belarus provoziert. Allerdings reagiert man vorsichtig. „Wir haben die notwendigen Kräfte und Mittel, um auf jede Manifestation von Aggression oder terroristischer Bedrohung auf unserem Territorium zu reagieren.“

Dutzende Bewohner eines Hochhauses in der ukrainischen Stadt Dnipro werden noch immer vermisst, nachdem sie am Samstag von einer russischen Rakete getroffen wurden. Rettungskräfte suchten in den Trümmern des Wohnhauses weiter nach mehr als 30 Menschen, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend in einer Videoansprache.

Hier finden Sie Inhalte Dritter

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da Anbieter von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter diese Zustimmung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 (1) (a) DSGVO. Sie können weitere Informationen darüber finden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

Alle Events im Live-Ticker:

05:02 – Am Dnjepr schwinden die Hoffnungen der Retter

In Dnjepr gibt es immer weniger Hoffnung, dass die Überlebenden des von russischen Raketen zerstörten Hauses gerettet werden. „Die Chancen, weitere Überlebende zu finden, sind minimal“, sagte der Bürgermeister von Dnipro, Boris Filatov, gegenüber Reuters. Nach Angaben der Beraterin des Regionalgouverneurs, Natalia Babachenko, wurden bei dem Angriff mindestens 30 Menschen getötet. Mehr als 30 Verletzte liegen im Krankenhaus, darunter zwölf Schwerverletzte.

04:01 – Russland und Weißrussland beginnen gemeinsame Luftfahrtübungen

Russland und Weißrussland beginnen heute mit gemeinsamen Luftwaffenübungen in Weißrussland. Minsk erklärt, dass die Übungen defensiv seien. Inoffizielle militärische Überwachungskanäle auf Telegram berichten, dass seit Anfang des Jahres mehrere russische Kampfjets, Hubschrauber und Militärtransportflugzeuge in Belarus eingetroffen sind – allein am Sonntag acht Kampfjets und vier Frachtflugzeuge. Reuters konnte diese Berichte nicht verifizieren. Der erste stellvertretende Staatssekretär des belarussischen Sicherheitsrates Pavel Muravejko schreibt auf Telegram, die Ukraine habe Belarus provoziert. Allerdings reagiert man vorsichtig. „Wir haben die notwendigen Kräfte und Mittel, um auf jede Manifestation von Aggression oder terroristischer Bedrohung auf unserem Territorium zu reagieren.“

Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da Anbieter von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter diese Zustimmung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 (1) (a) DSGVO. Sie können weitere Informationen darüber finden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

„Kick-off Politics“ ist der tägliche News-Podcast der WELT. Das wichtigste Thema der WELT-Redaktion analysiert und Termine des Tages. Abonnieren Sie den Podcast unter Spotify, Apple-Podcasts, Amazon Music oder direkt per RSS-Feed.

Source

Auch Lesen :  Mine verletzt Kriegsblogger: Russischer Propagandist in der Ukraine verwundet

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Überprüfen Sie auch
Close
Back to top button